„Kinder unter 3 in Kita & Krippe“ hat sich zum Ziel gesetzt, Erzieherinnen, die bisher ausschließlich für die Betreuung von Kindern von 3 bis 6 verantwortlich waren, das Wissen zu vermitteln, das Sie für eine fachkundige Betreuung von U3-Kindern brauchen.
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Hier einige Beispiele, die in den letzten Ausgaben erschienen sind. Auf alle auch bereits veröffentlichten Praxisideen haben Sie Zugriff, wenn Sie „Kinder unter 3 in Kita & Krippe“ beziehen. Denn als Abonnent erhalten Sie zusätzlich zu Ihren monatlich erscheinenden Ausgaben Zugang zum passwortgeschützten Onlinebereich und Ausgabenarchiv. Dort können Sie sich nicht nur alle Fachbeiträge, Checklisten und Anleitungen herunterladen, sondern auch alle Spielvorschläge und Lieder mit Text und Noten.
Werfen wir jetzt einen Blick auf einige Spielideen aus „Kinder unter 3 in Kita & Krippe“:
Jedes Kind entwickelt seine Bewegungsfähigkeit in seinem individuellen Tempo. Mit Bewegungsspielen können Sie es dabei unterstützen, Bewegungen spielerisch einzuüben und Sicherheit bei Bewegungsabläufen zu bekommen. Egal, ob Sie die Spiele im Bewegungsraum oder im Garten durchführen – Spaß an der Bewegung ist allemal garantiert!
Bei diesem Spiel dürfen sich die Kinder in unterschiedliche Tierkinder „verwandeln“. Spielen Sie das Spiel im Garten, sind dort sicherlich ausreichend „natürliche Hindernisse“, wie kleine Hügel oder Spielgeräte zum Umrunden vorhanden. Im Bewegungsraum schaffen Sie einen Hindernisparcours mit weichen Hilfsmitteln.
Das wird gebraucht: Kissen, Matten oder Schaumstoffbausteine als Hindernisse
So wird’s gemacht: Bereiten Sie den Bewegungsraum vor, indem Sie z. B. Kissen unter eine Matte legen und so einen „Hügel“ schaffen. Im Garten räumen Sie vorab alle „Stolperfallen“, wie herumliegende Äste aus dem Weg. Nun darf jedes Kind sich aussuchen, welches Tierkind es sein möchte. Überlegen Sie mit den Kindern, wie sich das entsprechende Tier bewegt und welche Geräusche es dabei macht.
Nun gehen die Tierkinder im Raum oder im Garten umher. Sie meistern dabei Hindernisse, über die sie krabbeln oder herumhüpfen. Immer wenn sie einem anderen Tierkind begegnen, begrüßen sie es, indem sie ihren individuellen Tierlaut von sich geben.
Tipp: Möchte ein Kind sich zwischendurch etwas ausruhen, können Sie vorher mit den Kindern festlegen, wo der Vogel sein Nest, der Hund seine Hütte usw. hat. Dort kann das Kind dann eine kleine Pause machen, ehe es sich wieder auf den Weg macht, um den anderen Tierkindern zu begegnen.
Neue Ideen für Spiele, Lieder und Gestaltungsmöglichkeiten finden Sie in jeder Ausgabe von „Kinder unter 3 in Kita & Krippe“. So bekommen Sie schnell eine ansehnliche Sammlung von Spiel- und Förderideen speziell für Kinder unter 3!
Bei diesem Spiel sollen Kinder im Sandkasten ihre Spuren hinterlassen. Dabei können Sie die Spielart je nach Alter der Kinder variieren.
So wird’s gemacht: Kinder ab einem Jahr, die bereits laufen können, dürfen ihre Abdrücke mit den Schuhen im Sand hinterlassen. Anschließend können Sie gemeinsam mit dem Kind ansehen, wo es langgelaufen ist. Vielleicht hat das Kind Lust, Laufwege und Muster der Spuren zu variieren, z. B. könnte es im Kreis laufen, hüpfen, große oder ganz kleine Schritte machen usw.
Kinder ab 2 1/2 Jahren können versuchen herauszufinden, wer die Spur im Sand hinterlassen hat. Dazu macht ein Kind heimlich – ohne dass die anderen Kinder es sehen – Spuren in den Sand. Dann machen alle Kinder neben den Spuren einen Fußabdruck. Nun können die Kinder die Profile der einzelnen Abdrücke mit den Spuren im Sand vergleichen. Wer findet heraus, wer der Spurenleger war? Den „Forschungsauftrag“ können Sie als Erzieherin kommentieren, z. B.: „Dieser Abdruck sieht größer aus als der andere.“
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Für Kinder ist es eine große Herausforderung, während des Gehens etwas auf dem Kopf zu balancieren. Mit selbstgemachten Balance-Säckchen können Sie den Kindern die passende „Kopfbedeckung“ anbieten.
Das wird gebraucht:
So wird’s gemacht:Klappen Sie den Stoff längs in der Mitte zusammen, sodass die linke Seite nun außen liegt. Nähen Sie 2 offene Seiten zusammen. Krempeln Sie den Stoff an der offenen Seite um und drehen Sie so die Innenseite nach außen. Nun können Sie das entstandene Stoffsäckchen mit unterschiedlichen Materialien füllen. Achten Sie dabei darauf, dass die Füllung nicht mehr als etwa 1/3 des Säckchens ausmachen darf. Anschließend nähen Sie die offene Seite des Säckchens fest zu, sodass kein Füllmaterial mehr herausfallen kann.
Spielidee: Bereiten Sie einige kleine Hindernisse im Bewegungsraum vor, z. B. Kissen auf dem Boden oder eine Langbank in der Mitte des Raumes. Oder legen Sie eine Bewegungsstrecke im Garten fest. Dabei gibt es einen Streckenstart und ein Ziel. Nun bekommt jedes Kind ein Balance-Säckchen auf den Kopf gelegt. Das Kind versucht, über Kissen zu steigen oder auf der Bank zu balancieren, ohne dass das Säckchen vom Kopf fällt. Dabei geben Sie Hilfestellung, bieten Ihre Hand an oder ermutigen das Kind. Fällt das Säckchen herunter, darf das Kind es wieder auf den Kopf legen und beginnt seinen Weg von vorn.
Wichtig:Lassen Sie die Kinder nicht unbeaufsichtigt mit den Balance-Säckchen hantieren, da die Gefahr besteht, dass Füllmaterial evtl. aus kleinen Öffnungen fallen kann. Kleine Materialien können leicht von Kleinstkindern verschluckt werden!
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Wie Sie als Erzieherin schnell erkennen, sind diese speziellen Spiele für Kinder unter 3 gut geeignet, Sie bei Ihrem pädagogischen Auftrag für die Erziehung und Entwicklung Ihrer Kleinstkinder zu unterstützen.
Wichtig dabei ist, die Entwicklung in den ersten 3 Lebensjahren zu kennen und zu verstehen. In „Kinder unter 3 in Kita & Krippe“ erhalten Sie dazu regelmäßig wichtige Informationen, wie z. B. folgende:
Sich aufrichten und den 1. Schritt gehen – das ist ein Meilenstein in der Entwicklung jedes Kindes.
Im 1. Lebensjahr lernt das Kind zunehmend, seinen Körper selbst zu kontrollieren. Nach und nach werden die Bewegungsabläufe der Arme und Beine immer zielgerichteter: Das Kind versucht, Dinge zu erreichen, selbstständig zu Gegenständen oder anderen Menschen zu gelangen. Eine altersgerechte Entwicklung der Grobmotorik ermöglicht dem Kind, sich mit durchschnittlich 9 Monaten durch Krabbeln fortzubewegen.
Mit 18 Monaten können Kinder in der Regel frei laufen. Von da an üben sie, ihr Tempo zu kontrollieren und anzupassen, Richtung und Art der Bewegung schnell und absichtlich zu ändern. Selbstständige Bewegung ermöglicht Selbstständigkeit und stärkt das Selbstbewusstsein.
Erkennen Sie Entwicklungsverzögerungen
Zu Ihren Aufgaben gehört es zu erkennen, wenn ein Kind nicht altersgemäß entwickelt ist.
Um alle Kinder in ihrer motorischen Entwicklung zu unterstützen, sollten Sie im Alltag folgende Grundlagen schaffen:
Schaffen Sie Bewegungsanreize
Je mehr die Neugierde eines Kindes geweckt ist, umso mehr Energie wird es aufbringen, Gegenstände zu erreichen oder Hindernisse zu überwinden.
Sorgen Sie für „freie Bahn“
Achten Sie darauf, dass Kinder für ihre ersten Krabbel- und Laufversuche ausreichend Platz haben. Planen Sie darum im Gruppenraum eine Krabbelstrecke ein.
Nehmen Sie sich zurück
Den 1. Schritt muss ein Kind allein tun. Ein Kind wird sich entsprechend mehr zutrauen, wenn es erlebt: „Ich habe mich ganz allein aufgerichtet und kann noch mehr schaffen.“ Diese Motivation können Sie Kindern vermitteln, indem Sie die Rolle der wohlwollenden und interessierten Beobachterin einnehmen.
Es ist nicht nur ein Highlight für ein Kind, wenn es etwas Neues dazugelernt hat oder eine Bewegung sicher beherrscht. Auch für Sie als Erzieherin ist die Beobachtung des 1. Schrittes sicherlich ein ganz besonderer Moment. Freuen Sie sich gemeinsam mit dem Kind. So gehen Sie im wahrsten Sinne des Wortes ein Stück des Weges miteinander!
Mehr wissen über Kinder unter 3 heißt auch mehr Freude mit Kindern unter 3!
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Was gilt es bei Kindern unter 3 noch zu beachten? Ein ganz wichtiger Punkt ist „Sauberkeit & Hygiene“. In „Kinder unter 3 in Kita & Krippe“ finden Sie dazu wertvolle Tipps.
Sich aufrichten und den 1. Schritt gehen – das ist ein Meilenstein in der Entwicklung jedes Kindes.
Gewöhnen Sie schon Ihre Kleinsten an Hygienepraktiken. Dazu gehört das regelmäßige Händewaschen. Aber warum ist das gerade bei Kindern unter 3 Jahren so wichtig?
Kinder unter 3 sind für Infektionen besonders anfällig, da ihr Immunsystem noch nicht komplett ausgereift ist. In diesem Alter kommen sie häufig zum 1. Mal mit Krankheitserregern in Kontakt. Die Hände der Kinder berühren ständig andere Kinder oder Materialien. Diese sind die Hauptüberträger von Infektionserregern. Über nicht gereinigte Hände können dann Krankheitserreger in den Mund gelangen und eine Infektion auslösen.
Damit für Kinder regelmäßiges Händewaschen selbstverständlich wird, sollte es fester Bestandteil in Ihrem Tagesablauf sein. Besonders wichtig ist die Handreinigung bei Kindern:
Dabei muss das Händewaschen keine lästige Pflicht sein. Der Umgang mit Wasser macht den meisten Kindern großen Spaß. Welche Reihenfolge beim Händewaschen eingehalten werden soll, vermitteln Sie den Kindern spielerisch mit diesem „Händewasch-Vers“ aus „Kinder unter 3 in Kita & Krippe“. So wird Handhygiene zum gesunden Vergnügen.
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Mit der Beachtung von Hygieneregeln allein ist es nicht getan. Um die Sicherheit Ihrer Kleinsten zu garantieren, gelten bei der Betreuung von Kindern unter 3 nochmals verschärfte Aufsichtspflichten.
Als Erzieherin haben Sie die Pflicht, die Ihnen anvertrauten Kinder vor Schäden zu bewahren und Schäden, die Kinder an Dritten verursachen könnten, zu vermeiden.
Grundsätzlich liegt die Aufsichtspflicht bei den Eltern. Allerdings geht diese für die Zeit des Aufenthalts des Kindes in einer Einrichtung per Betreuungsvertrag auf den Träger der Einrichtung über, der sie an das pädagogische Personal delegiert, also an Sie und Ihre Mitarbeiterinnen. Um Ihnen als Kita-Leiterin auch bei Kindern unter 3 die so wichtige Rechtssicherheit zu geben, bringt „Kinder unter 3 in Kita & Krippe“ in jeder Ausgabe praktische Tipps und Hinweise.
Beachten Sie, dass bei Kleinstkindern einige Besonderheiten gelten!
Denn hier sind die Voraussetzungen anders als bei älteren Kindern. Kleinstkinder reagieren impulsiver, können ihr Handeln nicht abschätzen und ihre motorische Entwicklung ist noch nicht so weit fortgeschritten. Darum sollten Sie bei den Kriterien der Aufsichtsführung gerade bei Kindern unter 3 Folgendes beachten:
Betrachten Sie kindbezogene Kriterien individuell. Hier spielt vor allem das Alter der zu betreuenden Kinder eine wesentliche Rolle. Je jünger ein Kind ist, desto mehr Aufmerksamkeit der Erzieherin ist notwendig. Aufgrund der Körpergröße und der Unvorhersehbarkeit seiner Handlungen beinhaltet der Alltag von Kleinstkindern mehr Gefahren.
Berücksichtigen Sie auch den individuellen Entwicklungsstand eines Kindes. Ist ein Kind weniger weit entwickelt als ein anderes, braucht es mehr Aufmerksamkeit.
Bedenken Sie auch die Unterschiedlichkeit der Kinder. Kinder haben alle ein unterschiedliches Wesen. Beobachten Sie als Erzieherin darum genau, ob ein Kind im Alltag eher ruhig und besonnen oder spontan und impulsiv reagiert.
Auch die Situation und Umgebung spielen eine Rolle. Kinder haben alle ein unterschiedliches Wesen. Beobachten Sie als Erzieherin darum genau, ob ein Kind im Alltag eher ruhig und besonnen oder spontan und impulsiv reagiert.
Um sich selbst und Ihre Mitarbeiterinnen rechtlich abzusichern, sollten Sie die folgenden Regeln strikt einhalten:
Beurteilen Sie aufgrund Ihrer täglichen Beobachtung vorausblickend, was Sie welchem Kind zutrauen können. So werden Sie Ihrer Aufsichtspflicht und Ihrer pädagogischen Verantwortung gerecht.
Sie sehen schon an diesen wenigen Beispielen, was Sie alles zusätzlich wissen und beachten müssen, wenn Sie jetzt oder künftig in Ihrer Kita auch Kinder unter 3 betreuen.
Sehr schnell wird sich bestätigen: